Zweifarbig, in zurückhaltender Typografie wohlgestaltet, über 1300 Seiten mit einem Stammteil für alle und einem Eigenteil für die einzelnen Diözesen, mit sechs Rubriken, einer ausgesuchten, ausgewogenen Liedauswahl und einer „spürbaren ökumenischen Öffnung“ – das neue Gotteslob hat ein großes Loblied verdient.
Im gemeinsamen Gottesdienst am 6. Juli in Gengenbachs wunderbarer Stadtkirche St. Marien führte es die Seelsorgeeinheit offiziell ein. Pfarrer Würtz zelebrierte die Messe zusammen mit Pfarrer Arnold, Pater Mandy und Professor Kiggundu, einem Gast aus Uganda. Die drei Chöre der Seelsorgeeinheit, dirigiert von Bezirkskantor Matthias Degott, unterstützten die Gemeinde, sangen im Wechsel und zusammen mit ihr und zeigten, welch reichen Liedfundus das neue Gotteslob bereithält. Man freute sich sehr über Gäste aus Obernai und traf sich im Anschluss an die Feier zu einem Stehempfang auf dem Kirchplatz.